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aus den Predigten von Joh.W.Matutis   

Jedes Leben hat eine Passion.

Alles was du brauchst, ist nicht außerhalb von dir sondern in dir! Alles was du nötig hast, ist in dir! Suche nicht außerhalb, sondern gehe ‚nach Innen’!

Alle Heiligen werden zum Segen für andere, weil sie ihre Not überwunden haben.

Große Erkenntnisse kommen durch große Leidenserfahrungen.

Je mehr Leid, desto mehr Herrlichkeit!

Tausche deine Schwachheiten mit Gottes Stärken aus!

Mit Jesus kannst du alles verkraften! Alles Negative läuft dann an dir herunter wie das Wasser an der Gans.

Wenn du nicht ein Ganzes sein kannst, schließe dich jemandem an, der ein Ganzes ist!

Lerne von den Zugvögeln: gib ab, aber nicht auf! Fliege ‚im Windkanal des Heiligen Geistes“!

Leiden war nie das Ziel der Schöpfung, es ist nur ‚Mittel zum Zweck’, ‚das Werkzeug’ für unsere Zubereitung. Wir lernen dadurch das Gute und das Schlechte kennen.

Der Regen ist notwendig. Würde es nur die Sonne geben, wäre die Welt eine Wüste.

Durch satanische Behinderungen entwickelst du neue Qualitäten und lernst, deine Grenzen zu erweitern. Lerne Gehorsam an dem was du leidest! Nichts erschreckt mehr den, dessen Welt auf dem Kopf steht.

Die meisten Menschen schauen auf den einen verletzten Finger, aber die neun gesunden sehen sie nicht. Klage nicht, sondern danke für das, was du Gott zur Ehre benützen kannst!

Wenn du in höchster Not bist, dann singst du keine Psalmen mehr, sondern du schreist nach Gott. Die Tiefen sind immer noch unerforscht. Sorge über Sorge, Kampf über Kampf, Unrecht über Unrecht. Es ist ‚ein Leben des Zerbruchs’, in dem es immer tiefer geht.

Ein jüdischer Rabbi sagte einmal: „Gott ist nicht nett, Er ist kein ‚Onkel’, Er ist Erdbeben!“ Darin ist eine große Wahrheit verborgen. Wenn Gott arbeitet und sich um dich kümmert, gibt es Erschütterung. Du musst viel erdulden und erleiden. Gott hat die Fülle, das wissen wir, aber bevor diese kommen kann, müssen wir aufgewacht sein und wissen, wie Gott wirkt: Löse die Konflikte der anderen, ermutige andere, gib etwas weg, tröste andere oder sei einfach bei jemandem, begleite jemanden und sieh’ das Wirken Gottes in deinem eigenen Leben!

Je größer die Trübsal, desto größer die Herrlichkeit, die Siege.

Über jedem Glück hängt ein Trauerflor.

Deine Verluste werden deine Gewinne sein!

Gute Freunde findest du in der Not.

Je mehr Verluste, desto mehr Gewinne. Gott stellt alles auf den Kopf. Je mehr Traurigkeit, desto mehr Herrlichkeit, je mehr Tiefgang, desto mehr Höhe (Gottnähe). Es ist wie in der Wirtschaft: hast du Mut etwas zu riskieren, einzuzahlen, gegen den Strom zu schwimmen, ‚ein Original’ zu sein, dem Schlechten den Laufpass zu geben, so wird Gott für dich streiten! Du kannst stille und getrost sein, dass sich alles zum Besten entwickeln wird, weil Gott für dich und mit dir ist.

Deine Verlegenheiten sind Gottes Gelegenheiten!

Deine ‚Dunkelheit’ ist der Ort für Gottes Herrlichkeit (für Sein Licht). Er will Sein Angesicht über deinem Leben leuchten lassen! Lass dich in Gott fallen!

Traumas sind Zulassungen Gottes in unserem Leben.

Not ist die beste Bibelschule der Welt.

Bete lieber nicht: „Taufe mich mit Geist und Feuer!“ Geist ist okay, aber Feuer ist Leid!

Nutze deine Not um zu wachsen und um zu reifen!

Durch eigenes Leid lernst du andere Menschen zu verstehen.

Wenn wir nur ein Mikrophon hätten, um den Schrei der Verlorenen hören zu können!

Mitleid am falschen Platz bringt uns mehr Ärger als Segen. Gott sagte niemals, dass wir Mitleid haben sollen. Erbarmen und Mitleid haben einen Unterschied. Satan sucht immer Einfallstore. Er will, dass ihm die Tür von innen aufgemacht wird. Eva hatte keine direkte Offenbarung. Sie machte Probleme und war ein Instrument Satans.

Not schweißt zusammen.

Paulus sagte: „ich rühme mich der Trübsale!“ Trübsale sind positive Zeichen! Großes bahnt sich an. Verstehe die geistliche Welt richtig! Je dunkler die Nacht, desto schöner der Tag. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Unser Zusammenbruch ist oft anderer Erlösung, unser Versagen anderer Gewinn.

Der wahre Christ lässt sich nicht vom Leid erschlagen. Inmitten dem Ottergebiet geht er weiter. Er sagt: „Herr, aus Deiner Hand nehme ich alles. Ich kann nicht tiefer fallen als in Deine Hand!“

Gott führt nur die für uns gangbaren Wege. Alles was du währenddem erlebst, erlebt auch Gott. Alles was dich trifft, trifft Ihn. Beleidigungen, Kränkungen, Verluste, alles was uns widerfährt, widerfährt Gott!

Deine Vergangenheit darf nicht deine Zukunft bestimmen! Arbeite sie auf, sodass deine vorhandenen Wunden nicht mehr weh tun und deine Zukunft beeinflussen und blockieren! Verabschiede dich vom Schmerz!

Wenn Gott etwas erreichen will, schickt Er immer eine Not. Not ist ‚die Kette’, die Gott benützt um uns an Ihn zu binden.

Wenn Gott, der Heilige Geist, Jesus, Seine Auferstehungskraft kein Mitspracherecht in deinem Leben bekommen, entsteht Leere. Begreife Jesus, und höre auf deine Seele zu strangulieren! Petrus betrachtete die Leiden sogar als vorlaufende Gnade und predigte nichts anderes als Jesus und das Kreuz. Mach aus deinen Verlusten Gewinne!

Mach aus deinen eigenen Verlusten Gewinne, nicht aus denen der anderen!

Wilde Tiere jagen nur die kranken (verletzten) Tiere. Wenn du große Anfechtungen hast, frage dich: „Was ist noch nicht heil an mir?“ Du darfst Wunden haben, aber sie dürfen dir nicht mehr weh tun! Erst dann bist du wirklich geheilt und kannst andere Menschen heilen.

Wahre Christen bekommen in den dunkelsten Stunden die herrlichsten Zusagen. Lass das Licht Gottes in dir scheinen!

Halbiere dein Leid und teile dich mit!

Manchen Menschen muss das Haus abbrennen, bevor sie herauskommen.

Erkenne die schwierigen Menschen in deinem Leben als ‚Schleifsteine’! Menschen, an denen du dich reibst, bringen dich zum Hochglanz!

Gott lehrt uns die rechten Wege durch Schwierigkeiten. Die Einsichten, die wir dadurch erhalten, helfen uns anderen Menschen zu helfen. Gott will Qualität!

Wer will sich schon an den Leiden des Herrn Jesus beteiligen? Bei den Segnungen waren sie alle schnell dabei, aber was war als es Jesus schlecht ging? Wo war Petrus, wo waren Seine Jünger? Verlass dich nicht auf Menschen! Verlass dich auf dich selbst und verlass dich auf Gott! Manchmal leiden wir unschuldig, ohne dass wir etwas dafür können. Dieser Simon von Kyrene - das sind wir! Du dienst Gott immer dann, wenn du nicht vorbereitet bist, spontan.

Simon von Kyrene gab nicht nur gute Ratschläge sondern er half Jesus tatsächlich. Er trug ‚der Welten Last’ mit. Geschöpf und Schöpfer trugen das Kreuz gemeinsam!

Mit dem Ausländer Simon von Kyrene will Gott uns zeigen: nicht von dem Menschen, von dem du Hilfe erwartest, bekommst du sie, sondern von einem anderen, von einem, den du nicht einmal kennst.

In der Niedrigkeit lernen wir Gott kennen.

Hiob hatte alles, außer Selbstmitleid.

Es gibt Leiden, die du zur Ehre Gottes tust und Leiden, welche du selbst verursacht hast. Alles drängt nach vollendeter Erfüllung.

Wenn du etwas freiwillig tust, leidest du nicht daran, sondern du tust es nur mit Leidenschaft, weil das Herz beteiligt ist. Akzeptiere ‚das Leiden Gottes’ deiner Berufung wegen und leide in der Kraft Gottes!

Durch die vielen Plagen Ägyptens wurde der Pharao weichgeklopft. Sein verhärtetes Herz wurde erweicht und er wurde demütig.

Erst die Schwangerschaft, dann das Kind.

Durch deinen Zusammenbruch kommt Gott zu Seinem Recht.

Erst in schwierigen Zeiten merkst du, wer deine Freunde sind.

Das Leben - das sind ‚die neuen Plagen’ und ‚die zehnte’ ist der Tot.

Wenn ‚die Welt Gottes’ und unsere zusammenstoßen, gibt es Erschütterungen.

Durch große Trübsal kommen wir ins Reich Gottes.

Erst im Leiden bist du Christus gleich gestaltet!

Die kleinen Dinge des Alltags machen uns zu schaffen, nicht die großen.

Das größte Leid ist nicht die Angst vor dem Tod, sondern vor dem Leben.

Gott wird erlitten, nicht erfahren.

Leiden ist Warten auf den richtigen Augenblick.

Leben ist Leiden.

Je mehr du leidest, desto mehr konzentriert sich die Liebe Gottes auf dich. Deine Geduld wird durchbohrt, damit du erkennst: der Glaube an Jesus Christus ist kein Spiel, sondern eine Gradwanderung.

Deine stärksten Momente sind die, wo du am tiefsten am Boden liegst. Mit Jesus kommst du immer wieder hoch! Gott kann sogar Tote auferwecken!

Gott verbindet und heilt. Er zerstört um aufzubauen!

Wenn es dir schlecht geht, tue genau das Gegenteil von dem, was du tun willst: Arbeite für Gott und säe mit Tränen in Zeiten der Not!

Not lehrt beten!